Dutzende von Millionenverkäufen zum Auftakt der Art Basel
Baseljetzt
Werke von Louise Bourgeois, George Condo, aber auch Klassiker wie Klee und Alexander Calder wurden am ersten Tag der Art Basel für mehrere Millionen verkauft.
Seit Dienstag läuft die diesjährige Art Basel – und sie hat bereits erste Erfolge zu vermelden: Einige Werke wurden zum Auftakt der Kunstmesse für Millionen von Franken verkauft.
Die Galerie Hauser & Wirth, die letztes Jahr schon die raumfüllende Spinnenplastik «Maman» von Louise Bourgeois für 40 Millionen Dollar verkauft hat, setzte am ersten Tag eine wesentlich kleinere Spinne («Spider IV» von 1996) für 22,5 Millionen Dollar ab.
Hauser & Wirth hat am Dienstag ein gutes halbes Dutzend von Millionverkäufen kommuniziert. Neben einem Gemälde des nach wie vor sehr angesagten US-Künstlers George Condo (5,5 Millionen Dollar) und einem Gemälde von Philip Guston (9,5 Millionen Dollar) ging auch ein Gemälde von Bourgeois für 2,75 Millionen Dollar über den Galerientresen.
Klassiker und moderne Kunst
Mit Bourgeois machte auch die belgische Galerie Xavier Hufkens ein gutes Geschäft: Sie verkaufte eine Skulptur der Künslerin für 2,5 Millionen Dollar.
Für Millionenbeträge gingen auch Blue Chips der Moderne an Käuferinnen und Käufer. So ein Werk von Paul Klee – laut Angaben für «3 bis 4 Millionen Dollar» bei Di Doma New York, und mehrere Alexander Calder-Plastiken für 675000 bis 2, 8 Millionen Dollar bei Pace, London.
Auffallend in diesem Reigen der Millionenverkäufe ist die Stoffskulptur «United Blue» von 2023 des ghanaischen Bildhauers El Anatsui, das von der Südafrikanischen Galerie Goodman für 1,9 Millionen Dollar verkauft wurde. (sda/kae)
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