Edin (9) auf dem Monoski hätte sie beinahe alle geschlagen
Lars Franzelli
Am Samstag fand zum 8. Mal das Basler Draisinenrennen statt. Der Event bot den über 1’000 Zuschauer:innen viel Spektakel. Dabei stand nicht nur das Sportliche im Vordergrund.
Das jährlich stattfindende Draisine Derby ist etwas zwischen Kunst und Sport, Minimalismus und Spektakel, Technologie und Trash. Für die einen geht es um den Sieg beim Rennen, andere leben sich künstlerisch aus, wieder andere wollen einfach nur Spass haben, ganz nach dem Motto «Dabei sein ist alles».
Am Samstag fand der Event zum achten Mal auf dem Dreispitz-Gleisbogen statt – und sorgte für viel Spektakel, wie die Bilder zeigen. Auch dank einer Neuerung: Die Strecke war in diesem Jahr nicht einfach nur von A nach B, sondern integrierte einen Wendepunkt, was einige Teilnehmer:innen vor Schwierigkeiten stellte. Ebenfalls für Unterhaltung sorgten internationale Künstler:innen aus Berlin, Barcelona und Den Haag.
Riesenpizza schlägt Monoski
Das Rennen gewann die fahrende Riesenpizza, welche vom Basler Restaurant «Vito» gestellt wurde. Es setzte sich auf den letzten Metern gegen den neunjährigen Edin durch, welcher die Strecke auf einem Monoski hinter sich brachte.
Den Publikumspreis erhielt die Riesen-Hamsterrad-Schnecke vom Robi Bachgraben. In der Kategorie «Schönstes Scheitern» setzte sich Transformationsgestalter Jan Nemeth mit seinem Team vom Basler Büro Denkstatt Sàrl durch. Den begehrten Grossen Preis der Jury verlieh das 4-köpfige Gremium der gigantischen Sitzkarussel-Kaffetasse von Michael Stalder.
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