
Ein Blick ins luxuriöse Innere des neuen Trois Rois-Kopfbaus
Leonie Fricker
Der Umbau des Kopfbaus im Grand Hotel Les Trois Rois ist fast abgeschlossen. Entstanden sind das europäisch-asiatische Restaurant «Banks», die luxuriöse «Suite des Rois» sowie ein neuer Spa-Bereich im japanischen Stil.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Umbau des Kopfbaus des Hotel Trois Rois ist fast vollendet.
- Den Medien wurden die neuen Räumlichkeiten am Mittwoch präsentiert.
- Darunter eine 240-Quadratmeter-Königssuite und das neue Restaurant.
Der Kopfbau des Grand Hotel Les Trois Rois wird seit Juli 2023 neu gestaltet. Der Umbau befindet sich nun in den letzten Zügen. Im neuen Glanz erstrahlt der Ballsaal, in dem nun das dritte Restaurant des Hauses untergebracht ist. Zudem wurden neue Juniorsuiten sowie eine Königssuite eingerichtet. Ebenfalls neu ist der Spa-Bereich, der im japanischen Stil gestaltet wurde.

Für das Hotel beginne nun «ein neues Kapitel», sagte Direktor Mark Jacob am Mittwoch vor den Medien. Mit dem umfassenden Projekt beauftragte er die Stararchitekten Herzog & de Meuron. Diese gestalteten die Räume so, dass jeder für sich eine «eigene Welt» darstellt. Ausserdem wolle man dem Generationenwechsel gerecht werden und so auch ein jüngeres Publikum ansprechen. «Dieses Projekt wird den Standort Basel stärken», ist Jacques Herzog überzeugt. Mit den nationalen und internationalen Fünfsterne-Hotels könne das Haus problemlos mithalten.
Das neue Restaurant «Banks»
Einigen dürfte der Ballsaal Belle Époque von der Fasnacht bekannt sein. Wer ihn heute betritt, findet dort das neue Restaurant des Grand Hotels vor: das «Banks». Es wird im September eröffnet und serviert europäisch-asiatische Küche. Geblieben sind die denkmalgeschützten Elemente, dennoch kommt der Raum modern daher. Die Decke ist neu mit Spiegeln ausgestattet, die opulenten Kronleuchter und Säulen sind geblieben.
Das neue Herzstück des Raums ist die Bar. Das Kunstwerk des Künstlerduos Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, das über der Bar hängt, fungiert als Blickfang. Darin verbergen sich viele kleine Details, die die Geschichte des Hotels aufgreifen.
Der neue Spa-Bereich
Im Dachgeschoss des Kopfbaus ist der neue Spa-Bereich entstanden. Dort widerspiegelt sich «der starke Bezug zu Japan und der japanischen Kultur» von Architekt Jacques Herzog und Besitzer Thomas Straumann, hiess es am Mittwoch. Entsprechend wurde im «Seijaku» überwiegend mit Materialien wie Holz, Lehm oder Tatami gearbeitet.
Die neue «Suite des Rois»
Für rund 10’000 Franken pro Nacht können Gäste künftig die neue «Suite des Rois» buchen, wo einst die Präsidentensuite war. Für diesen üppigen Betrag gibt es auf 240 Quadratmetern einen Eingangsbereich, ein Esszimmer, zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, ein eigenes Gym und eine Badewanne mit Blick auf den Rhein. Die Möbel wurden alle eigens für diesen Raum massgefertigt. Auf einen Hotelpool wurde verzichtet, bis zum Rhein sei es ja nicht weit.
Juniorsuiten, Konferenzraum und Zigarrenlounge
Das war aber noch lange nicht alles. Im Untergeschoss ist eine neue Zigarrenlounge entstanden, und in den Obergeschossen ein neuer Konferenzraum sowie vier neue Juniorsuiten. Die neuen Räumlichkeiten werden pünktlich zur bevorstehenden Art Basel verfügbar sein, hiess es am Mittwoch. Die Zimmer seien während der Kunstmesse bereits vollständig ausgebucht, so Hoteldirektor Mark Jacob.
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Nachdenken
Etwas so Nobles in Basel: Die neue Bar sieht fantastisch aus und wird der Stadt nur guttun.
Sansai
1. Was ist das für ein Clown mit der Zipfelmütze ?
2. Wer hat diese fürchterlichen Sofas ausgesucht ?
n