Es schneit im Land – aber Basel verpasst erstes Winterintermezzo
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Es schneit im Land – aber Basel verpasst erstes Winterintermezzo

12.11.2023 13:51 - update 12.11.2023 19:37
Jessica Schön

Jessica Schön

Während der Winter in Basel noch auf sich warten lässt, wurde in den Bergen am Sonntagmorgen lokal bis 20 Zentimeter Neuschnee gemessen. Erste Flocken gab es auch im Flachland.

Es ist kalt und ein Hauch von Winter liegt in den Luft. Aber in Basel ist der erste Schnee noch nicht da. Hier regnete es nur. Ganz anders in anderen Gegenden der Schweiz: Am Sonntagmorgen hat es rund um Bern und am Fusse des Juras, vom Bielersee bis nach Aarau, ordentlich geschneit, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie auf Anfrage von Keystone-SDA schrieb. Stellenweise dürften sogar ein paar Zentimeter zusammengekommen sein. Für Schneebälle war es aber trotz allem noch zu früh.

Im Laufe des Tages werde die Schneefallgrenze von 600 bis 800 Metern wieder auf 1’500 bis 1800 Meter ansteigen – mancherorts sogar noch höher, was bedeutet, dass der Schnee in den tieferen Lagen nicht allzu lange liegen bleibt.

In den nächsten Tagen würden in den Bergen vielerorts intensive Niederschläge erwartet, wobei die Schneefallgrenze weiter ansteige, so Meteoschweiz. Bis Mittwoch sei am Alpennordhang, im Wallis und im westlichen Jura mit intensivem Dauerregen zu rechnen. Der Wetterdienst gab deswegen bereits am Samstag eine Warnung der Stufe 3 heraus. Eine Lawinengefahr der Stufe 4 von 5 lag für die Region Monthey, Martigny und weitere Teile des Unterwallis vor.

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