Etwa 150 Menschen sassen auf Bergstationen fest
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Piemont
International

Etwa 150 Menschen sassen auf Bergstationen fest

06.12.2024 21:15 - update 06.12.2024 22:08

Baseljetzt

Wetterbedingte Ausfälle der Seilbahnen haben in den italienischen Alpen dazu geführt, dass etwa 150 Personen auf Bergstationen feststeckten. Mittlerweile sind alle Wintersportler:innen wieder sicher im Tal.

In den italienischen Alpen haben wegen wetterbedingter Seilbahnausfälle etwa 150 Menschen über Stunden auf verschiedenen Bergstationen festgesessen. In dem Skigebiet Alagna Valsesia im Piemont an der Grenze zur Schweiz seien wegen starken Windes die Lifte ausgefallen, teilte die Bergrettung mit. In mehreren Rettungseinsätzen konnten nach und nach alle Wintersportler sicher zurück ins Tal gebracht werden.

Wegen der schwierigen Wetterverhältnisse gestaltete sich die Bergung vielerorts schwierig, wie die Bergrettung weiter mitteilte. Die Einsatzkräfte waren mit Pistenraupen zu einigen Bergstationen unterwegs. Da an mehreren Orten zu wenig Schnee lag, gingen die Rettungskräfte dort zu Fuss zu den gestrandeten Skifahrern und Wanderern, um sie zurück ins Tal zu begleiten.

Windwarnung und Temperaturen von um die minus vier Grad

Während der Einsätze bestand nach Angaben der Bergrettung zu keiner Zeit Gefahr für Menschen. Sie konnten alle unverletzt ins Tal gebracht werden. In dem Gebiet waren für den Abend Temperaturen um die minus vier Grad prognostiziert worden. Der Wetterdienst der italienischen Luftwaffe hatte zudem eine Windwarnung für die gesamte Region Piemont herausgegeben. (sda/kah)

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