
Fasnachts-Comité appelliert wegen Stau am Cortège an die Formationen
David Frische
Auf der verkürzten Route des Cortège kam es am Fasnachtsmontag wiederholt zu Verzögerungen. Das Fasnachts-Comité bittet deshalb alle Formationen, ihre Zeitfenster «noch konsequenter zu befolgen».
Der Cortège verläuft dieses Jahr auf einer kürzeren Route als üblich. Grund dafür ist die Baustelle in der Clarastrasse. Und wie sich zeigt, hat die Routenänderung auch Auswirkungen auf den Fasnachtsverkehr am Cortège. «Leider hat die neue Routenführung und einige unglückliche Vorfälle mit notwendigen Blaulicht-Einsätzen (u.a. auf der mittleren Brücke) dazu geführt, dass viele von euch, vor allem auf der inneren Route, nur zäh vorwärts kamen», schreibt das Fasnachts-Comité am Dienstag in einer Mitteilung. Und es entschuldigt sich: «Das tut uns leid.»
Nach 40 Minuten die Route verlassen
Aufgrund des wiederholten Staus richtet das Comité einen Appell an alle Formationen, die am Cortège teilnehmen. Sie sollen die Zeitfenster konsequenter einhalten. «Es gibt mehr Einheiten, als auf der Route Platz haben, darum ist wichtig, dass ihr jeweils nach eurem Zeitfenster (spätestens 40 Minuten) die Route räumt, egal wo ihr gerade seid. Ihr könnt z.B. neben der Route an euer Ziel ‘weitergässlen’.» Einheiten, die länger als vorgesehen auf der Route bleiben, würden Verzögerungen für sich und die Anderen riskieren, so das Comité.
Trotz Stau kam die neue Route bei einigen Fasnächtler:innen aber durchaus gut an. Baseljetzt hörte sich am Montagabend auf den Gassen um, was die Formationen zur verkürzten Route meinen:
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