Fasten mal anders: vier alternative Ideen
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Fasten mal anders: vier alternative Ideen

26.02.2024 05:06 - update 26.02.2024 15:19
Jennifer Weber

Jennifer Weber

Ob Social Media-Fasten, Shopping-Fasten oder Beschwerden-Fasten: So kannst du die Fastenzeit nutzen, um positive Veränderungen in deinen Alltag zu bringen.

Die Fastenzeit dauert dieses Jahr vom Aschermittwoch, 14. Februar, bis Gründonnerstag, 28. März. Sie soll an die 40 Tage erinnern, welche Jesus betend und fastend in der Wüste verbrachte. Fasten bedeutet die völlige oder teilweise Enthaltung von bestimmten oder allen Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Normalerweise für einen oder mehrere Tage.

«Modernes Fasten» beschränkt sich jedoch nicht allein auf Ernährung. Denn Verzicht bringt auch immer Gewinn: Weniger Zeit am Handy bedeutet mehr Zeit für andere Hobbys oder Freunde. Weniger Alkohol bedeutet, frischer, wacher und klarer im Kopf zu sein.

Hier findest du vier alternative Fasten-Ideen:

Social Media-Fasten:

Verbringst du zu viel Zeit am Handy und scrollst stundenlang in deinen Feeds auf den Social Media-Plattformen? Dann nimm dir vor, eine Social Media-Fastenzeit einzulegen. Mit der gewonnen Zeit kannst du auch gleich ein neues Hobby ausprobieren oder wieder einmal einem Hobby nachgehen, dass du in letzter Zeit vernachlässigt hast.

Du kannst diese Idee auch auf Streaming-Dienste ummünzen. Verzichte auf Netflix, Disney Plus und Co. und dir steht gleich wieder viel mehr Zeit zur Verfügung.

Shopping-Fasten:

Anstatt dass du schon wieder neue Schuhe oder ein neues Shirt kaufst, schau in deinem Kleiderschrank nach, was du schon alles besitzt. Versuche, deine vorhandenen Kleider neu miteinander zu kombinieren. So entstehen neue Looks – und dies erst noch schonend fürs Portemonnaie. Gleichzeitig kannst du auch noch deinen Kleiderschrank ausmisten.

Beschwerden-Fasten:

Du hast das Gefühl, du beschwerst dich zu oft? Dann nimm dir bewusst vor, auf Jammern zu verzichten. Nicht nur, was du aussprichst, auch in deinen Gedanken. Nimm dir vor, stattdessen Lösungswege zu finden und dich nicht von Freund:innen und Kolleg:innen vom Jammern anstecken zu lassen.

Plastik-Fasten:

Auf Plastik zu verzichten, ist beinahe unmöglich. Überall gibt es Plastikverpackungen. Nimm dir deshalb vor, immer mit einem Jutebeutel aus dem Haus zu gehen. So musst du beim Einkaufen nicht auf Plastiksäckli zurückgreifen. Oder: Kaufe keine Getränke in Plastikflaschen. Du kannst auch in «unverpackt Läden» einkaufen gehen. Dort ist garantiert nichts in Plastik verpackt.

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26.02.2024 05:09

Marius

Fastenzeit? Sowas religiöses gehört nicht in die Medien! Egal auf welche Weise! Und erst Recht nicht in Basel!

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