FCB startet gegen Lausanne und will in die Championship Group
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FCB startet gegen Lausanne und will in die Championship Group

19.07.2024 19:26 - update 25.03.2025 15:22
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Am Sonntag startet der FCB in die neue Super League Saison. Auswärts trifft Rotblau auf Lausanne-Sport. Fabio Celestini blickt dem Spiel mit Vorfreude entgegen, weiss aber auch, dass noch viel Arbeit ansteht.

Kaum ist die EM vorbei, geht es gleich weiter mit Fussball. Zumindest für alle Super League- und FCB-Fans. Am Sonntag startet für Rotblau die neue Saison mit dem Auswärtsspiel bei Lausanne-Sport.

Der FC Basel geht mit dem nahezu gleichen Kader in dieses Spiel, wie in der letzten Saison. Denn im Vergleich zum letzten Sommer war es in Sachen Transfers zum und vor allem vom FCB sehr ruhig. So konnten Fabio Celestini und sein Trainerteam in der Vorbereitung aus dem Vollen schöpfen und mussten nicht jeden Tag mehrere Spieler verabschieden oder willkommen heissen.

Der Cheftrainer ist mit der Vorbereitung sehr zufrieden, weiss aber auch, dass es noch ein weiter Weg ist: «Wir sind sehr zufrieden, wo wir jetzt stehen, aber wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Ich habe gesagt, dass es ein Prozess ist, den wir aufbauen müssen. Wir haben nicht nur dieses eine Projekt bis zum Lausanne-Spiel und danach ist fertig.»

Schritt für Schritt

Celestini hält an seinem Plan der letzten Saison fest: Mit der Mannschaft Schritt für Schritt aufwärts gehen. Gegen Lausanne werde man sehen, ob die Mannschaft auf dem erwarteten Niveau sei. «Danach wird sich zeigen, wie schnell wir aufbauen können», sagt Celestini. Die Geschwindigkeit sei aber nicht entscheidend, sondern dass es Schritt für Schritt vorwärts gehe. «Lieber etwas langsamer, aber dafür richtig.» Celestini wolle von seinem Team in dieser Saison dominanten und schnellen Fussball sehen. Wie gut dieser Plan aufgeht, wird sich ab Sonntag zeigen.

Das internationale Geschäft als Ziel

Nach der schwachen letzten Saison ist auch bei den FCB-Verantwortlichen Demut eingekehrt. Entsprechend wurden die Saisonziele im Vergleich zu den vorherigen Saisons zurückgeschraubt. Dennoch wolle sich der FCB die kommende Saison natürlich steigern: «Wir wollen unbedingt unter die ersten Sechs kommen. Der FC Basel hat den Anspruch, in der nächsten Saison wieder international spielen zu können», sagt FCB-Sportdirektor Daniel Stucki.

Viele Abgänge erwarte er diesen Sommer nicht mehr. Dass es bei Renato Veiga so schnell gehen würde, damit habe er nicht gerechnet: «Wir dachten schon, dass Interesse an ihm besteht, aber bis wirklich gute Angebote kommen, haben wir bis September gerechnet. Das mit Chelsea war schon etwas überraschend.»

Ähnlich überraschend wäre eine Rückkehr von Xherdan Shaqiri. Stucki sagt dazu nur: «Das Gesamtkonstrukt von beiden Seiten muss realistisch sein, dass man überhaupt in solche Gespräche gehen kann.» Bisher hätten noch keine Gespräche stattgefunden. Rotblau wird also sicher ohne Shaqiri in die neue Saison starten, aber wer weiss, das Transferfenster ist ja noch lange offen.

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Kommentare

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03.03.2025 08:14

Sonnenliebe

👍👍

0 0
20.07.2024 13:49

Sonnenliebe

❤️💙⚽️👍

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