
Frau meldet sich bei Asylzentrum – Verdacht auf Menschenhandel
Baseljetzt
Vergangene Freitagnacht meldete sich eine Frau mit afrikanischer Staatsangehörigkeit beim Bundesasylzentrum Basel. Sie gab an, ein Opfer von Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung zu sein.
Eine Passantin hat sie aufgegriffen und zum Bundesasylzentrum geleitet. Vergangenen Freitag zwischen 0:00 und 1:00 Uhr hat sich eine Frau beim Asylzentrum an der Freiburgerstrasse gemeldet. Sie sei Opfer von Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung geworden.
Staatsanwaltschaft sucht Passantin
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, habe die Passantin, welche die Frau zuvor aufgegriffen hatte, mit dem mutmasslichen Opfer zuerst ein Tram und anschliessend einen Bus bestiegen. Insgesamt seien sie etwa zwei Stunden unterwegs gewesen, bevor die Frau zum Bundesasylzentrum gelangt ist. Im Kontext der Ermittlungen sucht die Staatsanwaltschaft diese Passantin nun.
Aus ermittlungstaktischen Gründen könne man zu diesem Verfahren keine weiteren Angaben machen. Die Passantin oder Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.
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