Trotz einer Niederlage im letzten Durchgang gegen Genf wurde die Schachgesellschaft Riehen an der Nationalliga-A-Schlussrunde in Effretikon zum dritten Mal in Serie Schweizer Mannschaftsmeister.

Nach dem klaren 6:2-Sieg gegen Zürich (5.) in der 8. Runde stand Riehen mit 2 Mannschaftspunkten und 8,5 Einzelpunkten Vorsprung auf Winterthur schon vor dem Schlussdurchgang als Meister fest.

Die 3,5:4,5-Niederlage der Basler, die erste nach einer Serie von 26 Siegen, in der 9. Runde gegen Genf (4.) erlaubte es der SG Winterthur, nach Mannschaftspunkten zum dreifachen Champion aufzuschliessen. Der als Nummer 3 gestartete Vorjahres-Sechste verlor einzig gegen Riehen (3:5 in der 3. Runde).

Rang 3 ging mit 3 Punkten Rückstand auf Riehen ebenso überraschend an Réti. Im Vorjahr auf Platz 4 und heuer die Startnummer 6, verloren die Zürcher nur gegen Riehen und Winterthur und spielten in der 9. Runde im Derby unentschieden gegen Zürich.

In die Nationalliga B steigen vier Jahre nach dem Aufstieg Mendrisio und auf direktem Weg Tribschen ab. (sda/shs)