
In Gelterkinden nimmt das ESC-Maskottchen Lumo Form an
Baseljetzt
In einem Fasnachtsatelier in Gelterkinden nimmt das Maskottchen Lumo des ESC menschengrosse Formen an. In 30 Tagen soll das mit einem feurig-rotem Haarbusch versehene Herz auf zwei Beinen durch Basel tanzen.
Die Gestalterin Lynn Brunner, eine 20-jährigen Studentin der Hochschule für Gestaltung und Kunst der FHNW aus Hünibach bei Thun BE, wohnt dem Herstellungsprozess mit Spannung bei. Sie habe beim Entwurf noch nicht daran gedacht, dass Lumo dereinst in Menschengrösse zum Leben erweckt werde, sagte sie am Freitag beim Besuch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA im s’ander Atelier.
Im Moment präsentiert sich das Maskottchen noch im Rohbau-Zustand, das heisst als grosses graues Schaustoff-Herz mit wulstigen Lippen. Dazu kommen riesige Hände und Schuhe, die ESC-Art Director Artur Deyneuve bereits einmal einer Belastungsprobe unterzog. Aber erst mit dem knallig rot-blauen Überzug, den Glubschaugen und dem feurigen Haarbusch wird die Erscheinung komplett sein.

Damit die Figur von einem Menschen getragen werden kann, um Lumo tanzen und umarmen zu lassen, wird sie im Innern noch ein Gestell erhalten – mit einem Ventilator, wie Gestalter Urs Kipfer vom s’ander Atelier sagte. (sda/jwe)
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Sonnenliebe
Beat und Urs Kipfer, Larvenkünstler aus Gelterkinden, die Zwillingsbrüder produzieren aktuell das ESC-Maskottchen Lumo. Also ist das Maskottchen nicht aus China, sondern lokal produziert, was doch sehr erfreulich ist.
pserratore
👏👏👏