Jetzt geht’s nach Bern: Auf den FCB wartet der FC Bosporus
Marko Lehtinen
Der FC Basel spielt heute in der zweiten Runde des Schweizer Cup gegen den FC Bosporus. Die Berner kommen aus der 2. Liga interregional.
Es wird wohl ein typisches Cupspiel werden: David gegen Goliath. Und auch am Sieger der Begegnung dürfte es keinen Zweifel geben. Gegen den FC Bosporus aus Bern muss der FCB eine Runde weiterkommen.
Der gegnerische Club wurde 1972 von türkischen Gastarbeitern gegründet, stand aber stets offen für Spieler aller Religionen und Herkünfte, so der FC Bosporus. Der Club bezeichnet sich als «Schmelztiegel der Kulturen», in dessen Training Berndeutsch gesprochen wird. Es ist das dritte Mal, dass er in der zweiten Runde des Schweizer Cup steht – mit dem FCB trifft er zum ersten Mal auf einen Vertreter der Super League.
Gespielt wird heute Abend um 19:30 Uhr im Kunstrasen-Sportpark Wyler. Ein kleines Detail: Der Platz wurde im Jahr 1969 ausgerechnet vom FC Basel eingeweiht, wie der FCB auf seiner Website berichtet: «In einem Spiel gegen den damaligen NLA-Club FC Wettingen führte Captain Karli Odermatt den FCB zum ungefährdeten 5:1-Sieg gegen die Aargauer.»
Cheftrainer Timo Schultz kann gegen die Berner heute aus dem Vollen schöpfen, so der FCB: Neben den langzeitverletzten Andrin Hunziker und Sergio López fällt einzig Gabriel Sigua mit leichten Adduktoren-Problemen aus.
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