Kampf gegen Vapes auf dem Schulhof
Aliena Müller
Fruchtige Aromen, bunte Packungen und moderne Werbung: Die Einweg-E-Zigaretten, auch Vapes oder Puffs, werden besonders auf Schulhöfen immer beliebter.
Mit sich bringen die bunten Stängel aber verheerende Folgen für Gesundheit und Umwelt, berichten die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz, sowie die Lungenliga Tessin in einer Mitteilung.
Besorgniserregende Verbreitung
Die wachsende Popularität der Vapes bei Kindern und Jugendlichen lässt sich auch auf die einfache Erhältlichkeit und die tiefen Preise zurückführen. Durch die grosse Beliebtheit habe sich nicht nur das Konsumverhalten von Teenagern und jungen Erwachsenen verändert, sondern auch das Klima auf den Schulhöfen. Die Verbreitung der Produkte sei in dieser Altersgruppe besorgniserregend, heisst es in der Mitteilung.
Trotz farbenfroher Verpackungen und Unmengen von süssen Geschmacksrichtungen sind die Auswirkungen gefährlich. Die Gesundheit der Konsument:innen leidet dabei ebenso wie die Umwelt durch die Abfälle des Einwegprodukts. Die E-Zigaretten bergen ausserdem ein hohes Suchtpotenzial.
Info-Plattform für Eltern und Lehrkräfte
Die beiden Organisationen, Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz und Lungenliga Tessin wollen diese Entwicklung bremsen. Dazu lancieren sie die Informationsplattform Vapefree.info. Dort können sich Eltern und Lehrpersonen aus erster Hand informieren und sich Mittel aneignen, um präventiv zu handeln.
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