
Kellers Parkkarten spalten die Community
Baseljetzt
Autos bleiben ein emotionales Thema in Basel. Die Reaktionen auf die Vorschläge von Esther Keller sind gemischt. Doch eines ist klar: im Vergleich zu anderen Schweizer Städten ist Basel bisher günstig.
«Das ist nicht euer Ernst», «Geldsauger-Verein» – die Pläne von Verkehrsdirektorin Esther Keller werfen hohe Wellen in den Kommentaren auf Baseljetzt. Baseljetzt-User:in Spalen schreibt dazu, das eigentliche Problem sei der Individualverkehr:
«Es wäre wichtig, dass hier in der Gesellschaft ein Umdenken stattfindet. Nicht jeder braucht ein eigenes Auto, ÖV und Sharing-Modelle sollten in der Zukunft viel mehr gefördert werden.»
Die Regierung hatte ihre Pläne am Dienstag kommuniziert. Die Parkgebühren sollten damit «verursachergerechter» ausgestaltet werden, so der Tenor. Zur Erinnerung – so würden die geplanten Preise für die Parkkarten aussehen:
Schon jetzt ist klar: die Automobilverbände und die SVP werden versuchen, diese Vorschläge zu bekämpfen. Nicht von der Hand zu weisen ist Kellers Argument: Die Parkkarte in Basel ist im Vergleich zu anderen Schweizer Städten günstig. Das neue Regime würde das ändern und Basel würde einen Sprung nach vorne machen, vor allem in der Kategorie «Autos ab 4.9 Metern Länge».
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cola
Frau keller bringt es fertig, basel kaputt zu machen.politik an den bürgern vorbei.iänur ihre eigenen interessen auf biegen und brechen durchbringen.die wahlen kommen.ich hoffe, das volk denkt daran.
gnuschdi
Ein Anlass um aufs Land zu ziehen.