«Kurz zugeschnappt»: Van der Bellen wurde vom Hund der Präsidentin gebissen
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Moldau-Staatsbesuch
International

«Kurz zugeschnappt»: Van der Bellen wurde vom Hund der Präsidentin gebissen

17.11.2023 15:28 - update 17.11.2023 15:31

Karoline Edrich

Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist bei einem Staatsbesuch in Moldau vom Hund der Präsidentin gebissen worden.

Der Hund von Staatschefin Maia Sandu habe «kurz zugeschnappt, weil er aufgeregt war», sagte eine Sprecherin Van der Bellens am Freitag. «Es war eine kleine Wunde, die mit einem Pflaster versorgt wurde. Dem Bundespräsidenten geht es gut», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.

Zuvor kursierten Aufnahmen des Senders TVR Moldova im Internet, auf denen der Vorfall von Donnerstag in Chisinau zu sehen ist. Darin beugt sich das österreichische Staatsoberhaupt zu dem etwa kniehohen Tier mit hellem Fell, um es zu begrüssen. Van der Bellen ist als Hundefreund bekannt. Seine Hündin Juli trat etwa in einem eigenen Wahlkampfvideo auf.

Van der Bellen gibt Videostatement

Am Freitagnachmittag reagierte der österreichische Bundespräsident dann mit einem Video auf X. «Meine erste Begegnung mit Codrut, dem ‘First Dog’ der Republik Moldau, hat für etwas Aufsehen gesorgt. Alle die mich kennen, wissen, dass ich ein großer Hundefreund bin, und seine Aufregung nachvollziehen kann – er war nervös aufgrund der vielen Menschen rundherum. Alles halb so wild.»

Ausserdem betonte er, er sei froh über den Vorschlag der EU-Kommission, die Eröffnung von Beitrittsverhandlungen mit Moldau zu empfehlen. Dieser Prozess benötige «viel politischen Willen sowie Unterstützung und Geduld der Bevölkerung». Dabei würde Österreich Moldau unterstützen.

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