Das Stade de la Tuilière bleibt eine Festung. Lausanne-Sport gewinnt vor heimischen Publikum gegen Zürich 3:0 und zum sechsten Mal in Folge.

Das 100. Spiel an der Seitenlinie von Lausanne-Sport dürfte Trainer Ludovic Magnin gut in Erinnerung bleiben. Schliesslich sah der 45-Jährige eine abgeklärte Leistung seiner Mannschaft gegen seinen ehemaligen Klub, bei dem er von Februar 2018 bis Oktober 2020 tätig war und seinen ersten Posten als Cheftrainer im Profifussball bekleidete.

Ajdini wird zum Matchwinner

Matchwinner war mit zwei Toren und einer Vorlage Alban Ajdini. Der 25-jährige Stürmer luchste nach einer Viertelstunde Antonio Marchesano den Ball ab und bediente Koba Koindredi. Die Leihgabe von Sporting Lissabon traf zum ersten Mal für die Waadtländer. In der zweiten Halbzeit steuerte Ajdini seine Saisontreffer Nummer 3 und 4 bei (64./73.). Es war sein zweiter Doppelpack in der Super League. Bereits den ersten erzielte er gegen den FCZ, damals im März noch in Diensten von Lausannes Stadtrivale Ouchy.

FCZ offensiv harmlos

Die ersatzgeschwächten Zürcher blieben vieles schuldig. Nur ein Torschuss stand am Ende in den Statistiken. Doch auch Jonathan Okita brachte den Ball in der Nachspielzeit nicht im Tor unter. So warten die Zürcher seit mittlerweile fünf Spielen auf einen Sieg in der Super League. Lausanne hingegen blieb im fünften Heimspiel in Serie ohne Gegentor.

Die Waadtländer überholten den FCZ aufgrund der besseren Tordifferenz und belegen neu Platz 4. (sda/daf)