Psychiatrie Baselland und Personalverbände sind sich beim Lohn uneinig
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Psychiatrie Baselland und Personalverbände sind sich beim Lohn uneinig

02.12.2025 12:40 - update 02.12.2025 13:48

Baseljetzt

2026 zahlt die Psychiatrie Baselland ihren Mitarbeitenden den Teuerungsausgleich von 0,2 Prozent aus. Die Personalverbände sprechen von einer «Nullrunde» und betrachten die Lohnverhandlungen als gescheitert.

Die Psychiatrie Baselland verteidigt hingegen ihre Lohnpolitik in einer Mitteilung als marktgerecht und bezeichnet die Lohnforderungen der Verbände als überrissen. Trotz finanzieller Verluste habe sie die Löhne in den letzten Jahren immer angepasst.

„Auch für das laufende Jahr lag die Lohnerhöhung über der Teuerung trotz der finanziellen Anspannung“, lässt sich CEO Barbara Schunk in der Mitteilung zitieren. Die PBL müsse nun wieder in die schwarzen Zahlen kommen.

Die Personalverbände Vpod, Syna, SBK BSBL und Vsao verwiesen wiederum auf die Lohnentwicklung im Nachbarkanton. So würde die Lohnentwicklung in den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel 1,26 Prozent betragen. Gefordert werde nebst dem Ausgleich der Teuerung auch derjenige des kumulierten Reallohnverlustes.

Somit unterscheiden sich die Aussagen von PBL und Personalverbänden punkto Lohnentwicklung. Letztere kündigten an, «weitere Schritte» zu prüfen. (sda/jsa)

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