Martin Candinas verzichtet auf Bundesratskandidatur
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Martin Candinas verzichtet auf Bundesratskandidatur

20.01.2025 11:34 - update 20.01.2025 12:12

Baseljetzt

Der als Nachfolger von Bundesrätin Viola Amherd gehandelte Bündner Mitte-Nationalrat Martin Candinas will nicht Bundesrat werden. Er verzichte auf eine Kandidatur, teilte er am Montagmorgen mit.

So einzigartig und reizvoll das Amt des Bundesrates auch sei, entfache es aktuell kein inneres Feuer in ihm, schrieb Candinas.

Er wolle sich seinen bisherigen Aufgaben widmen. Dabei bleibe er weiterhin seiner Familie und den Menschen verpflichtet, die ihn in den Nationalrat sowie in die verschiedenen Mandate gewählt hätten.

Der 44-jährige Bündner schaffte 2011 erstmals die Wahl in den Nationalrat. 2022/23 amtete er als Präsident des Nationalrates, «eine der schönsten politischen Aufgaben, die unser Land zu vergeben hat», schrieb Candinas.

Bereits mehrere Absagen

Candinas wurde vergangene Woche nach der Rücktrittsankündigung von Bundesrätin Viola Amherd (Mitte) von verschiedenen Medien als möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht.

Bereits mehrere Mitte-Politiker haben in den vergangenen Tagen ihren Verzicht auf eine Bundesratskandidatur bekanntgegeben. Darunter befinden sich der im Sommer abtretende Parteipräsident Gerhard Pfister, die Freiburger Ständerätin Isabelle Chassot, Fraktionschef Philipp Matthias Bregy aus dem Oberwallis und der St. Galler Ständerat Benedikt Würth. (sda/mik)

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Kommentare

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20.01.2025 18:59

Sonnenliebe

Die vielen Kandidaten schrupfen…

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20.01.2025 11:36

Sonnenliebe

Es werden immer wie weniger…

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