Mass-Voll reicht zweite Beschwerde zu E-ID-Abstimmung ein
©Bild: Keystone
Stimmrechtsbeschwerde
Schweiz

Mass-Voll reicht zweite Beschwerde zu E-ID-Abstimmung ein

HEUTE • 12:18 Uhr

Baseljetzt

Nach dem knappen Ja zur E-ID hat Mass-Voll eine weitere Stimmrechtsbeschwerde beim Zürcher Regierungsrat eingereicht. Die Bewegung fordert, die Abstimmung müsse wiederholt werden.

Nur wenige Tage vor der E-ID-Abstimmung hätten die Ringier AG wie auch die TX Group AG «nichtmonetäre Zuwendungen im Gegenwert von 85’000 und 78’000 Franken für Media Space erbracht – und zwar zugunsten der Allianz Pro e-ID. Das steht in der Stimmrechtsbeschwerde, welche Mass-Voll am Donnerstag publizierte.

«Dies hatte einen massiven Einfluss auf das Resultat sowie die Willensbildung», schreibt Mass-Voll dazu in einer Medienmitteilung dazu.

Fünf Tage vor der Abstimmung zur E-ID vom vergangenen Sonntag hatte Mass-Voll-Präsident Nicolas Rimoldi bereits eine Stimmrechtsbeschwerde beim Zürcher Regierungsrat eingereicht. Er verlangte, den Urnengang zu verschieben – wegen der «illegalen Abstimmungsspende der Swisscom». Die Beschwerde ist noch hängig.

Swisscom habe im Rahmen des Abstimmungskampfs für die E-ID-Referendumsabstimmung vom kommenden Sonntag einen Betrag in der Höhe von 30’000 Franken an ein Ja-Komitee gespendet, hiess es in der ersten Stimmrechtsbeschwerde von Mass-Voll. Auch das Referendumskomitee hatte im Vorfeld der Abstimmung eine Beschwerde eingereicht. (sda/jwe)

Feedback für die Redaktion

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Kommentare

Dein Kommentar

Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise

02.10.2025 16:36

spalen

reine zwängerei!

0 0
02.10.2025 14:16

Hampe56

Die mittlerweile alltäglichen Mauscheleien…. leider!

1 1

Kommentare lesen?

Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.