
Mindestens 36 Tote bei Feuer auf Hawaii
Baseljetzt
Die Busch- und Waldbrände im US-Bundesstaat Hawaii fordern zahlreiche Todesopfer. Die Feuer wüten auf der Insel Maui und auf Hawaii, der grössten Insel des gleichnamigen Bundesstaates.
Auf der Insel Maui im US-Bundesstaat Hawaii sind den Lokalbehörden zufolge wegen der Brände mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. Alle 36 Opfer seien in der am stärksten betroffenen Küstenstadt Lahaina im Nordwesten Mauis gestorben, teilte der Bezirk Maui County am späten Mittwochabend mit. Zudem habe es Dutzende Verletzte gegeben, berichtete der Sender «Hawaii News Now». Der bei Touristen beliebte historische Ort sei weitgehend zerstört.

Hunderte verloren ihre Häuser
Es war zunächst nicht klar, ob die Bezirksverwaltung mit weiteren Toten rechnet. Mehrere Hundert Familien verloren demnach ihre Häuser. Zudem wurden Verletzte mit Brandverletzungen und Rauchvergiftungen in Krankenhäuser gebracht. Für die beiden Bezirke Maui und Hawaii wurde der Notstand ausgerufen. Der Sender berichtete am späten Mittwoch, das Feuer in Lahaina sei weiter aktiv und ausser Kontrolle. Zudem gebe es auf der Insel zwei weitere grosse Feuer, die nicht unter Kontrolle seien. Feuer wüteten auch auf der östlich gelegenen Nachbarinsel Hawaii, der grössten Insel des gleichnamigen Bundesstaats.
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mil1977
Waldbrände dürften zu 95 Prozent von Menschen verursacht sein, entweder absichtlich oder aus Fahrlässigkeit. Zum Beispiel durch Glasscherben oder weggeworfene Zigaretten. Inzwischen kämen auch Klimafanatiker infrage, um weiter Angst zu verbreiten.