Museums-Traum rückt näher: Christoph Merian Stiftung spricht eine Million
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Museums-Traum rückt näher: Christoph Merian Stiftung spricht eine Million

06.11.2023 20:03 - update 07.11.2023 11:09

Ann Weber

2026 soll es so weit sein: Nicht weit weg vom Joggeli soll ein Museum zur Ehrung des FCB entstehen. Die Anstossfinanzierung wurde am Wochenende von der Christoph Merian-Stiftung gesprochen.

Nebst dem langersehnten Liga-Sieg haben FCB-Fans noch einen weiteren Grund zur Freude: Die Pläne für das FCB-Museum werden konkreter, wie die bz am Montag berichtete. Denn noch vor dem Heimsieg hat die Christoph Merian-Stiftung eine Million für das Museumsprojekt gesprochen und damit den Weg für den Museumstraum frei gemacht.

Ganz neu sind die Pläne für ein FCB-Museum allerdings nicht: Bereits 2008 versuchte Gigi Oeri, dem FCB eine physische Stätte zu schaffen. Allerdings in kleinerem Rahmen, denn dieses Museum befand sich im hinteren Teil des FCB-Fanshops und war somit fast zum Übersehen verdammt. Der Traum von einem FCB-Museum war damit aber nicht aus den Köpfen der FCB-Fans verschwunden.

Pilotprojekt «Museum FC Basel 1893»

Schnell wurde erkannt, dass ein Ort fehlt, an dem Vereinsgeschichte, FCB-Schätze und Co. zusammenkommen konnten. Kurzerhand entschloss sich ein achtköpfiges Team, verschiedene Kulturgüter des FCB zusammenzutragen. Auf der Website «Museum FC Basel 1893» finden sich fortan Archiv- und Sammlungsmaterial, aber auch Podcasts rund um den Club.

Wo wird das Museum sein?

Neben dem Online-Museum können sich FCB-Fans künftig auch an einem physischen Ort treffen, um in vergangenen Zeiten zu schwelgen. Das Museum wird ab 2026 in der Zehntenscheune auf dem Areal der Christoph Merian Stiftung zu finden sein. Der Standort scheint wie gemacht für das Museum, denn das Gebäude ist wenige Gehminuten vom Joggeli entfernt und man kann dieses sogar von dort aus sehen.

Der Beitrag der Christoph Merian Stiftung von einer Million entspricht 30% des Gesamtbudgets für das Museum. Erstes Ziel der Museumsmacher ist es deshalb, weitere Investoren zu finden, um das Projekt bis 2026 realisieren zu können.

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