Im zweiten Spiel unter Fabio Celestini hat sich der FCB den zweiten Sieg geholt. Gegen Yverdon Sport gewann Rotblau am Sonntag mit 2:1 – und verringerte den Abstand auf Platz 11.

In den letzten Spielen hat man oft den Kampf auf dem Platz vermisst, dieser war im Spiel gegen Yverdon nicht zu übersehen. So gewinnt der FCB endlich wieder ein Ligaspiel: «Wir haben ganz viel Herz und Wille gezeigt, jeder ist für den anderen gegangen – und ich glaube, dass das auch die Fans gespürt haben. Wir waren heute nicht schlecht, aber wir können noch mehr», sagt Dominik Schmid.

Obwohl der FCB in der zweiten Hälfte den Ausgleich hinnehmen musste, fiel Rotblau nicht auseinander. Genau das freut den Verteidiger: «Ich bin stolz auf das Team, dass wir uns nochmals zurück kämpfen konnten und noch das 2:1 geschossen haben.»

Der Trainerwechsel hatte bisher also einen positiven Effekt auf das Team. Dominik Schmid kennt Fabio Celestini noch aus Lausanner Zeiten: «Ich finde ihn einen sehr guten Trainer. Es gibt natürlich frischen Wind, wenn ein neuer Trainer kommt. Er hat uns schon einige Ideen auf den Weg gegeben und wir konnten auch schon einige umsetzen. Klar ist es noch lange nicht perfekt aber wir sind auf einem guten Weg.»

Im Grossen und Ganzen ist Celestini zufrieden mit seiner Mannschaft: «Wir haben in der ersten Halbzeit versucht zu pressen und Druck zu machen. In der momentanen Situation ist das nicht immer einfach für uns aber es war ok für mich.» Nur mit dem zwischenzeitlichen Abbau in der zweiten Hälfte hat er etwas Mühe: «Die erste Halbzeit war eigentlich recht in Ordnung, in der zweiten haben wir dann aber phasenweise abgebaut und da müssen wir noch daran arbeiten.»

Aber schlussendlich gewinnt Rotblau auch das zweite Spiel mit ihm als Trainer, und besonders freut es ihn, dass alle füreinander gekämpft haben: «Ich habe gesehen, dass alle Spieler wollen. Auch Sigua und Barry, die von der Bank kamen. Die beiden waren die Hauptverantwortlichen für den Siegtreffer und genau diese Einstellung will ich haben.» Nun hat Celesetini eine Woche Zeit um dem Team noch einen weiteren Schliff zu geben bevor es im letzten Spiel vor der letzten Natipause in diesem Jahr gegen Servette geht.