
Nach Drohungen gegen israelische Delegation: FDP fordert Antworten
Larissa Bucher
Nach mutmasslichen Drohgebärden eines Anti-Israel-Demonstranten an der ESC-Eröffnungszeremonie fordert die FDP Basel-Stadt in einer Interpellation nun Antworten vom Regierungsrat.
Während der ESC-Parade soll es zu mutmasslichen Drohgebärden gegen die israelische Delegation gekommen sein. Demonstrierende begleiteten angeblich das offizielle Tram der Delegation über eine längere Strecke auf der vorgesehenen Fahrroute, mit Drohgesten, provokativen Rufen und einschüchternder Präsenz, schreibt die FDP Basel-Stadt und wendet sich in einer Interpellation an den Regierungsrat.
Antworten von der Regierung gefordert
«Das Recht auf freie Meinungsäusserung und Demonstration ist ein zentrales Grundrecht», heisst es in der Interpellation. «Es endet jedoch dort, wo gezielte Einschüchterung beginnt.» Besonders kritisch sei, dass die Kantonspolizei die Delegation zwar begleitete, aber keine klare Trennung zur Demonstration durchsetzte. Dies habe den Eindruck einer «Duldung der Einschüchterungssituation» erweckt. In Bezug auf die Sicherheit sei die israelische Delegation laut FDP demnach im Nachteil gewesen. Damit stehe die Gleichbehandlung aller Teilnehmenden durch den Kanton infrage.
Konkret will die FDP Basel-Stadt vom Regierungsrat folgendes wissen:

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spalen
das habe ich mir auch gedacht: so viele anti-israelische demonstranten mit geleitschutz gegen eine sängerin, die mitten im hamas-terror war
Hampe56
aber bitte nicht vergessen: so viele unschuldige Frauen und Kinder die dem Terror von ……(darf man ja in der heutigen Zeit weder denken, sagen noch schreiben) täglich ausgesetzt sind…
Lupege
Doch, man darf ruhig sagen, so viele unschuldige Frauen und Kinder die aufgrund des Terrors von den Hamas ihr Leben lassen mussten! Die Hamas hätten nur die Geiseln freilassen müssen und die palästinensche Bevölkerung in Gaza nicht als Schutzschild missbrauchen dürfen, dann hätte die israelische Regierung kein Argument, um ihr Vorgehen zu verteidigen. Die palästinenische Zivilbevölkerung wurde von den Hamas bewusst ins Zielkreuz gesetzt, um Israel anklagen zu können: mit Kriegsverbrechen andere zu Kriegsverbrechen verleiten. Und der Rest ist Propaganda; schlicht widerlich und unmenschlich!