Am 4. September eröffnet der erste Ableger des Zürcher Start-Ups «Future Kitchens» in Basel. Besitzer Dominik Sträuli bringt damit seine beliebten «Smash Club»-Burger in die Region.

Fast die ganze Schweiz kennt sie mittlerweile: Die «Smash Club»-Burger von «Future Kitchens». Nun kommt das Start-Up aus Zürich nach Basel, schreibt die Basler Zeitung. Dafür wurden die Räumlichkeiten des früheren Da Roberto beim Bahnhof SBB übernommen. «Wir versuchen so, den Erfolg aus Zürich zu replizieren und in Basel unseren Platz im Burger-Markt zu finden», sagt Besitzer Dominik Sträuli gegenüber der Zeitung.

Wer dort vor Ort gemütlich einen Burger essen will, hat das Erfolgsrezept des Unternehmens aber noch nicht verstanden. «Future Kitchens» betreibt nämlich sogenannte «Ghost Kitchens» oder «virtuelle Restaurants», die ausschliesslich für die Lieferung oder den Take-Away-Betrieb ausgelegt sind. In Zürich führte dies bereits zu grossen Erfolgen. So soll der «Smash Club»-Burger dort zu den meistbestellten auf den Plattformen Uber Eats und Eat.ch gehören.

Fokus auf die Burger

Neben Burgern betreibt «Future Kitchens» auch die Marken «Pizza Project» und «Studio Kebab», wobei das Sortiment bewusst klein gehalten wird. In Basel werde der Fokus allerdings zunächst auf den Burgern liegen. Durch die Konzentration auf wenige, ausgewählte Zutaten könne das Start-up hohe Qualität zu erschwinglichen Preisen bieten, erklärt Sträuli gegenüber der Basler Zeitung. So kostet ein Menü mit Hamburger, Getränk und Pommes beispielsweise 22,90 Franken.