Nach Pannenserie: «Sehen nicht, dass das Image gelitten hat»
Baseljetzt
Der Europa-Park ist in dieser Saison bereits mehrfach in die Schlagzeilen geraten. Grund dafür waren mehrere Pannen. Doch wie erklärt sich der Freizeitpark in Rust die Häufung solcher Vorfälle?
Zuletzt war der Europa-Park immer wieder mit Pannen in die Schlagzeilen geraten. Erst am Montag waren bei einer Akrobatik-Show fünf Artisten und zwei Besucher verletzt worden. Vor zwei Monaten brannte es im Parkteil Spanien und anfangs August blieb eine Achterbahn stehen.
«Wie eine kleine Stadt»
Sicherheit habe im Freizeitpark oberste Priorität, versichert Mediensprecherin Leah Borer auf Anfrage von Baseljetzt. Der Europa-Park mit sechs Millionen Besuchern pro Jahr und 4800 Mitarbeitenden müsse wie eine Kleinstadt betrachtet werden.
Dass es in jüngster Zeit gleich mehrere solcher Vorfälle gegeben hat, sei zwar «unerfreulich», diese seien aber «völlig unterschiedlich zu bewerten», sagt Borer. «Wichtig ist, dass alle Vorfälle sehr glimpflich abgelaufen sind und die Abläufe für die Besucher reibungslos funktioniert haben.»
Täglich kümmere sich geschultes Personal nach einem strengen Konzept um die Sicherheit im Park: «Der Europa-Park ist extrem sicher», betont Borer.
Kein spürbarer Image-Schaden
An einen Imageschaden durch die Vorfälle glaubt die Sprecherin des Europa-Parks nicht. Dagegen sprächen auch die Besucherzahlen. Diese seien nämlich alles andere als rückläufig. Sie befinden sich laut Borer auf einem «Rekordniveau in der Geschichte des Parks».
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juerg_bloch
Blindheit kommt vor dem Fall.