Neuer Vorschlag zur Gleichberechtigung in Basel
Maximilian Karl Fankhauser
Am Dienstag legt die JSSK ihren Bericht zum erweiterten Gleichstellungsgesetz vor. Der Verein «habs queer Basel» begrüsst die Fortschritte.
Die Gleichstellungsdebatte, sie ist eine hitzige im Kanton Basel-Stadt. Bereits 2020 fand der Anstoss seitens Grossrat statt, den Gleichstellungsauftrag
auf Menschen aus dem LGBTQIA-Spektrum zu erweitern. Der Ratschlag der Regierung löste höhere Wellen aus.
Denn darin fehlten die non-binären Menschen. Neben der Definition von Geschlecht, der Geschlechtsidentität und der Gleichberechtigung aller Menschen dreht sich der Konflikt auch um die Zuteilung finanzieller Mittel.
Die Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission (JSSK) legt am Dienstag im Grossen Rat ihren Bericht zum erweiterten Gleichstellungsgesetz vor. Darin eingebaut ist auch der Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK).
Hoffnung auf eine bessere Situation
Fortschritte, die der Verein «habs queer Basel» laut einer Medienmitteilung sehr begrüssen würde. Eine neue Basis, auf der 2024 im Grossen Rat diskutiert werden kann sei damit geschaffen worden. «Die «habs queer Basel» wird diesen Bericht genau studieren, mit den Interessensvertreter:innen der queeren Community Basels analysieren und eine gemeinsame Position zu den Vorschlägen der JSSK und der GPK finden», heisst es in der Medienmitteilung weiter.
Der Verein wolle dann zeitnah vor der Debatte zusammen mit weiteren Dachvereinen Stellung zum Bericht nehmen. Sie erhofft sich eine nachhaltige Verbesserung der Situation für queere Personen, Präventions- und Sensibilisierungsmassnahmen für die Bevölkerung und zusätzliche Ressourcen für die Unterstützung der queeren Community in Basel.
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