Nola aus Basel fasziniert mit ihrer Musikleidenschaft als autodidaktische Multiinstrumentalistin und Produzentin. Sie vereint verschiedene Genres und Sprachen in ihren Werken und gewährt in «360° Kultur» Einblicke in ihre kreative Arbeitsweise.

Für Nola aus Basel ist Musik weit mehr als ein Hobby – sie ist Leidenschaft, Ausdrucksmittel und kreatives Abenteuer. In «360° Kultur» gewährte die Baslerin spannende Einblicke in ihre Arbeit als Musikproduzentin. Sie spielt sämtliche Instrumente – von Gitarre über Klavier und Ukulele bis hin zum Schlagzeug – selbst ein.

Autodidaktische Multiinstrumentalistin

Musik prägt Nolas Leben seit frühester Kindheit. Mit sechs Jahren begann sie Cello zu spielen, mit acht brachte sie sich das Klavierspielen selbst bei. Schon damals improvisierte sie und spielte Lieder aus dem Radio nach. Heute beherrscht sie auch Gitarre, Schlagzeug, Saxophon und Handorgel – Instrumente, die sie sich autodidaktisch aneignete. «Alles, was ich in die Hände bekomme, möchte ich mir selbst beibringen.»

Mit 13 entdeckte sie zudem die Welt der elektronischen Musik. Mithilfe von Tutorials begann sie eigene Tracks zu produzieren, zu experimentieren und mutig neue Sounds zu entwickeln.

2019 veröffentlichte Nola im Rahmen ihrer Maturarbeit ihr erstes Album «Océan des émotions», zwei Jahre später folgte «Facettes». Ihren Stil beschreibt sie als eine Mischung verschiedener Genres: «Elektronischer Pop-Rap» trifft es wohl am ehesten, so Nola. Wichtig sei ihr aber, sich nicht in Schubladen stecken zu lassen. Auch Mehrsprachigkeit prägt ihre Musik – Deutsch, Französisch und Schweizerdeutsch finden gleichermassen Platz in ihren Texten.

Musik als Konstante

Neben ihrem Medizinstudium will sie die Musik unbedingt weiterverfolgen. «Ich kann mir ein Leben ohne Musik nicht vorstellen.»