
Oberhaupt der anglikanischen Kirche tritt zurück
Alessia Roppel
Grosser öffentlicher Druck wegen Missbrauchsskandal – Justin Welby kündigt seinen Rücktritt als Oberhaupt der anglikanischen Kirche an.
Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, steht in der Kritik, da er nicht offengelegt haben soll, dass ein kirchlicher Anwalt über Jahrzehnte mehr als 100 Jungen und junge Männer missbraucht haben soll. Ranghohe Kirchenvertreter forderten daher seinen Rückzug.
In einer Mitteilung räumte der 68-Jährige Fehler ein und übernahm Verantwortung für die belastenden Entwicklungen zwischen 2013 und 2024. «Ich hoffe, diese Entscheidung zeigt, wie ernst die Church of England die Notwendigkeit eines Wandels nimmt,» erklärte Welby und drückte seine Trauer über das Leid der Betroffenen aus: «Ich trete von meinem Amt zurück, in tiefer Trauer mit allen Opfern und Überlebenden von Missbrauch.» (sda/alr)
Mehr dazu
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
Freddi1985
nix neues
Thomy
Dies ist eben nicht unbedingt auf die Konfession bedingt
von Läderach über reformiert Polizei / Sport /Pfadi / Erziehung /Lehrer /Tanzschule / Militär /Film /Theater usw wo Menschen sind kam es oder kommt es leider immer noch vor aber überall gibt es auch immer noch andere im Team wo damit nichts zu haben