Pascale Stöcklin: «Die Eröffnungsfeier ist einfach einzigartig»
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Pascale Stöcklin: «Die Eröffnungsfeier ist einfach einzigartig»

27.07.2024 17:44 - update 27.07.2024 17:47

Baseljetzt

Basel goes Olympia: Die Stabhochspringerin Pascale Stöcklin erzählt von der Eröffnungsfeier in Paris, spannenden Begegnungen und ihren Zielen an den Olympischen Spielen.

Pascale Stöcklin hat die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Paris am Freitagabend vor Ort miterlebt. Sie war mit den anderen Schweizer Olympionikinnen und Olympioniken im Schweizer Boot auf der Seine.

Am Samstagnachmittag, als sie in Basel wieder ankam, kam die Baslerin im Interview mit Baseljetzt kaum aus dem Schwärmen raus: «Die Olympia-Eröffnungsfeier ist wirklich einfach einzigartig.» Unzählige Menschen hätten das Seine-Ufer gesäumt. «Wir sind wirklich, ich habe das Gefühl, 45 Minuten lang dort entlanggefahren und es waren immer Menschen dort».

Viel habe sie aber von der Eröffnungsfeier sonst nicht mitbekommen. «Wir sind einfach auf diesem Boot gewesen», so Stöcklin. «Ich glaube, heute, wenn ich nach Hause komme, gehe ich noch einmal vor den Fernseher und ziehe mir – vielleicht nicht gleich die ganzen vier Stunden – aber einen Grossteil rein, damit ich weiss, was da auch los war.»

Kein Druck von Aussen

Das Leben im olympischen Dorf fasziniert die Baslerin. Einerseits sehe man verschiedene Sportgrössen von Nahem. Was Pascale Stöcklin aber besonders gefällt, sind die Begegnungen innerhalb der Schweizer Delegation. Da könne es auch zu durchaus speziellen Gesprächen kommen: «Gestern auf dem Boot – das war wirklich lustig – habe ich mit dem Mechaniker von Nino Schurter, mit Yannick, gesprochen. Ganz unverhofft. Schlussendlich haben wir 20 Minuten über Kaffee geredet», erzählt die Stabhochspringerin. «Es sind extrem schöne Begegnungen.»

Momentan sei alles ein wenig surreal für die 27-Jährige. Der Traum von Olympia, den sie schon so lange hat, ist jetzt plötzlich Realität. Grossen Druck macht sie sich aber nicht: «Für mich ist es bereits ein grosser Erfolg, dass ich mitmachen kann.» Von Aussen verspüre sie generell keinen Druck. «Der meiste Druck kommt von mir heraus, also von Innen.» Sie wolle das Beste zeigen, das sie kann. «Und was es dann wird, sehen wir.»

Bis zu ihrem Wettkampf trainiert Stöcklin noch in der Schweiz. Am 5. August findet die Qualifikation statt.

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28.07.2024 05:45

pserratore

👍🏻

1 1
27.07.2024 21:01

Thomy

👏

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