Die Baslerin Pascale Stöcklin qualifiziert sich für ihre ersten Olympischen Spiele. Für die Stabhochspringerin geht damit ein Traum in Erfüllung.

Das Jahr 2023 war nicht das einfachste für Pascale Stöcklin. Es war geprägt von mentalen Blockaden und Durchlaufproblemen. «Erst nach einer ebenfalls durchzogenen Hallensaison zu Beginn dieses Jahres, gelang es der Goldwurstpower Athletin und ihrer Trainerin Nicole Büchler, die nötige Ruhe und Balance zwischen Belastung und Erholung zu finden», heisst es in der Medienmitteilung vom Montagnachmittag.

In den anschliessenden zwei Monaten seien die Trainingsleistungen konstanter geworden. Konstant absolvierte Stöcklin dann auch ihre Wettkämpfe. Um die Olympischen Spiele zu erreichen, musste sie unter die ersten 32 Athletinnen der Welt gelangen. Die Limite lag bei 4.73 Metern. Für die Weltrangliste zählt jeweils der Durchschnitt aus den besten fünf Leistungen pro Athletin.

Qualifikation Anfang August

Pascale Stöcklin klassierte sich schliesslich auf dem 27. Rang. . «Ich bin einfach nur glücklich, dass es geklappt hat. Seit 16 Jahren mache ich diesen Sport und seit fast so lange war Olympia ein Traum. Dass es nun geklappt hat, kann ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich glauben», wird Stöcklin zitiert. «Nun setzte ich alles daran, um in Bestform in Paris anzutreten.»

Die Qualifikation von Stöcklin findet am 5. August am Morgen in Paris statt.