Die Fasnachtsclique Primidoofe will ihren Keller renovieren. Seit 25 Jahren prägt der Keller die Fasnachtsszene an der Martinsgasse. Über Crowdfunding soll das Geld für die Renovation zusammenkommen.

An der Martinsgasse 13 geht während der drey scheenschte Dääg im Jahr die Post ab. Im Primidoofe-Keller zeigt sich das besonders gut. Seit 25 Jahren dient er als «zentraler Ort für kulturelle Begegnungen, kreative Proben und Fasnachtstradition», wie es die Clique selbst ausdrückt. Nun soll der Keller renoviert werden, wie die Primidoofe am Montag mitteilten. Bis zur Fasnacht 2027 soll er wieder startklar sein. «Ziel ist es, den Keller wieder attraktiv, nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten.»

Die Clique hat einiges zu tun. Die Küche und die Geräte seien veraltet, sicherheitsrelevante Standards müssen angepasst werden. Die wackligen alten Stühle sollen ersetzt werden, neue Fasnachtslaternen sollen den Keller beleuchten. Ebenso müssen die Treppensicherheit optimiert und das Geschirr ausgewechselt werden.

«Jeder Rappen zählt»

Die Kosten für Handwerker, Material und technische Infrastruktur könne der Verein kaum alleine tragen, schreibt die Clique weiter. «Damit unser Projekt überhaupt realisiert werden kann, brauchen wir einen Mindestbetrag von 5900 Franken.» Dies sei aber erst der Basisausrüstung, welche die Clique erreichen müsse, um das Projekt zu starten.

Um diesen Betrag zu sammeln, startet die Clique ein Crowdfunding. Los geht dieses am 8. Januar 2026. Bis am 27. Februar 2026 kann man seine Geld- oder Materialspende überreichen: «Jeder Rappen zählt», schreibt die Clique.