«S goldige Räppli» 2024 geht an die Gillerugger
Maximilian Karl Fankhauser
Der Zolli-Wage an der Fasnacht überzeugte die meisten Abstimmenden und auch die Jury der Wage-IG. Der Wanderpokal stellt eine Anerkennung für die kreative Umsetzung und die geleistete Arbeit dar.
Bereits im Dezember konnte man erahnen, welche Grösse der Wage der Gillerugger annehmen wird. Baseljetzt besuchte die Wagenclique beim Wagenbau. Der imposante Elefantenkopf und der Affenfelsen, welche für das 150-Jahr-Jubiläum des Zolli standen, waren bereits in ihren Konturen zu sehen. Sujetgewinner Samuel Felix sagte bereits damals: «So etwas hat die Fasnacht noch nie erlebt.» Und er sollte recht behalten.
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Nun haben die Gillerugger für die Umsetzung ihres Sujets «S goldige Räppli» 2024 gewonnen. Der Wanderpokal, der jährlich von SMS-Abstimmenden und einer unabhängigen Jury vergeben wird, sei kein Wettbewerb, wie die Wage-IG in ihrer Mitteilung schreibt. «Diese Auszeichnung soll vor Allem ein Ausdruck der Wertschätzung für die kreative Umsetzung des selbstgewählten Sujet und die geleistete Arbeit sein.»
Motivation für Wagencliquen
Mit der Vergabe des Preises wolle man die Wagencliquen noch mehr motivieren, die bereits jetzt schon durchaus hohe Qualität bei den Sujetumsetzungen noch einmal zu erhöhen. Die Gillerugger würden diese hohe Qualität mit ihrem diesjährigen Wagen unterstreichen.
Den Gewinnern winkt ein Gutschein für eine eigene Larvenform. und Wurfmaterial für die nächste Fasnacht. Auf dem zweiten Platz landeten die Rauracher Rueche, die Schnäderänte wurden Dritte.
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