
Sanierung der Dreirosenbrücke beginnt
Leonie Fricker
Die Dreirosenbrücke soll auch im Falle eines Erdbebens befahrbar bleiben. Am Montag starten die Bauarbeiten zur Erdbebenertüchtigung. Es kann zu Behinderungen im Verkehr kommen.
Im Katastrophenfall muss die Dreirosenbrücke befahrbar bleiben. Denn sie ist eine sogenannte Lifeline-Achse. Damit sie als solche genutzt werden kann, muss die Brücke saniert werden. Die Erdbebenertüchtigung beginnt am Montag und dauert bis Ende Jahr, wie das Basler Bau- und Verkehrsdepartement mitteilt.
Auf Kleinbasler Seite verstärken die Bauarbeiten das Brückenlager. Auf der Grossbasler Seite wird der Übergang vom Land auf die Brücke optimiert, damit die Fahrbahn nutzbar bleibt, wenn sie bei einem Erdbeben verformt wird.
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Kleinere Einschränkungen im Verkehr
Die Dreirosenbrücke kann für Autos, Velos, Fussgänger und ÖV während der Bauarbeiten weiterhin genutzt werden. Doch es kommt teils zu Einschränkungen. Fussgänger:innen und Velofahrende müssen zeitweise auf die andere Brückenseite ausweichen.
Der Strassenverkehr auf der oberen Ebene der Brücke wird abgesehen von kleineren Behinderungen nicht eingeschränkt, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt. Zeitweise teilen sich die Autos und Tram die Fahrspur. Auf der unteren Ebene der Brücke muss mit Behinderungen gerechnet werden. Zeitweise wird in der Nacht eine Fahrspur gesperrt.
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