
Die Dreirosenbrücke muss saniert werden
Baseljetzt
Im Falle einer Katastrophe muss die Dreirosenbrücke befahrbar bleiben. Denn sie ist eine sogenannte Lifeline-Achse.Damit sie als solche weiter genutzt werden kann, muss die Brücke saniert werden.
Sollte es zu einem Erdbeben kommen, muss die Dreirosenbrücke intakt bleiben. Und zwar so, dass beispielsweise die Sanität oder Feuerwehr diese zu jeder Zeit befahren kann. Aus einer Ausschreibung geht hervor, dass die jüngste der Rheinbrücken nun saniert werden muss, damit sie weiterhin als Lifeline-Bauwerk gilt, wie das SRF Regionaljournal berichtet.
Die Brücke ist zwar bereits heute erdbebentüchtig, hält ein Erdbeben also aus. Nun gehe es aber darum, dass sie im Falle der Katastrophe auch befahrbar bleibt.
Nächstes Jahr sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die Brücke wird während der Aufrüstung nicht gesperrt, sagt Daniel Hofer vom Baudepartement Basel-Stadt gegenüber SRF. Die Trams könnten vorübergehend umgeleitet werden. Die Sanierung der Dreirosenbrücke kostet 1,5 Millionen Franken, wovon der Bund die Hälfte bezahlt.
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