Super League
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Schnelle Entwicklung überrascht selbst Celestini: «Konnte mir das nicht vorstellen!»

03.02.2024 07:08 - update 03.02.2024 07:10
Florian Metzger

Florian Metzger

In diesem Jahr noch ungeschlagen! Dank zwei Siegen aus drei Spielen konnte der FCB bereits Plätze gut machen. Die Aufholjagd soll am Samstagabend gegen Lugano fortgesetzt werden. Allerdings ohne die Hilfe von Neuzugang Albian Ajeti.

Albian Ajeti lässt sich auch nicht am Freitagmorgen blicken. Der Stürmer ist noch nicht ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die sportliche Führung habe ihn auch nicht mit dem Ziel verpflichtet, dass er sofort helfen soll.

Vielmehr soll Ajeti in der Zukunft für den FCB auf Torejagd gehen. An der Medienkonferenz am Nachmittag sagt Trainer Fabio Celestini: «Wir wissen um die Qualität von Albian. Er kann in der Schweiz viele Tore schiessen. Er ist eine grosse Verstärkung für die Zukunft. Das ist klar. Aber diese Zukunft ist vielleicht in einem oder in fünf Monaten. Das können wir jetzt noch nicht sagen.»

Gute Stimmung – war nicht immer so

Wie bereits bei der Bekanntgabe des Transfers angedeutet, muss der Stürmer zunächst an seiner Physis arbeiten. Nun soll Ajeti Schritt für Schritt an ein Pflichtspieleinsatz herangeführt werden. «Wir werden sehen, wann er so weit ist», sagt Celestini. Zurückhaltung gilt auch für seine Medienpräsenz. Auch in der kommenden Woche wird er noch nicht für Interviews zur Verfügung stehen, teilt die Kommunikationsabteilung des FCB mit.

Im Moment läuft es aber auch ohne Ajeti. Nach dem guten Start ins neue Jahr ist die Stimmung im Team hervorragend, wie Benjamin Kololli nach dem Sieg gegen YB beschreibt. Das wird auch beim Training sichtbar, als die Spieler Tic-Tac-Toe in Gross spielen.

Celestini positiv überrascht

Die Stimmung sei aber nicht immer so gut gewesen, erinnert sich Celestini an seinen Start als FCB-Trainer vor drei Monaten: «In der Kabine war es absolut schwierig. Absolut schwierig! Der Trainer kann etwas tun, um etwas zu ändern. Aber die Spieler haben viel gearbeitet und viel gegeben.» Jetzt sei er sehr stolz auf seine Truppe, was sie bis jetzt schon geleistet hat.

Dass die Entwicklung so schnell gehen würde, hätte er nicht für möglich gehalten: «Ganz ehrlich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass eine so junge Mannschaft das in so kurzer Zeit schafft». Nun hat sie bereits am Samstagabend die Chance, mit einem Heimsieg gegen Lugano bis auf zwei Punkte an den wichtigen sechsten Platz heranzurücken. Es wäre der dritte Meisterschaftssieg in Folge. Zuletzt gelang dies im März vor zwei Jahren.

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