Der Schweizerische Fussballverband steht kurz davor, Davide Callà als neuen Co-Trainer der Nationalmannschaft zu verpflichten. Der FC Basel hat Callà für ein Doppelmandat grünes Licht gegeben.

Noch zu Beginn der Woche schien es, als wäre die Suche nach einem Co-Trainer für die Nati erfolglos. Kandidaten hatte man genug, jedoch konnte Pierluigi Tami mit seinem Angebot nicht überzeugen. Stephan Lichtsteiner lehnte daraufhin am Montagabend ab. Es drohte einen Nati-Zusammenzug ohne einen neuen Assistenten für Murat Yakin (50)

Callà erhält verbessertes Angebot

Laut neusten Informationen hat nun Callà ein verbessertes Angebot erhalten und steht kurz vor der Zusage. Wie Blick berichtet, hat der FC Basel grünes Licht gegeben. Davide Callà, der aktuelle Assistent vom FCB Trainer Fabio Celestini, darf im März in Doppelfunktion an den Testspielen gegen Nordirland und Luxemburg teilnehmen und anschliessend nach Saisonende fix zur Nati wechseln. Alle Details sollen noch vor dem Spiel FC Basel gegen den FC Sion besprochen werden.

Deal ist fast fix

Der FC Basel möchte Callà, der seit Sommer 2022 als Co-Trainer beim FCB tätig ist, keine Steine in den Weg legen, sofern er diesen neuen Schritt gehen möchte. Zwischen ihm und dem SFV sind nur noch letzte Details zu klären. Bereits am Freitag könnte er offiziell als Yakins Assistent bestätigt werden.

Für Murat Yakin wäre dies ein Wunschkandidat, den er bereits vergangenes Jahr favorisierte. Damals scheiterte jedoch eine Einigung, sodass Giorgio Contini an der EM als Co-Trainer fungierte. Nun scheint die Zusammenarbeit mit Callà doch zustande zu kommen. Am 17. März soll er mit der Nationalmannschaft ins Trainingslager nach Portugal reisen und wenige Tage später in Belfast zum ersten Mal an der Seitenlinie stehen.