Am Mittwoch geht es für den FC Basel im Schweizer Cup in die nächste Runde. Nach dem enttäuschenden Remis gegen den FC St. Gallen möchte man nun eine Reaktion zeigen.

FCB-Anhänger haben schlechte Erinnerungen an das Spiel gegen den damals drittklassigen Etoile Carouge. Denn im Jahr 2021 scheitert der FC Basel im Duell gegen Carouge mit 0:1 und scheidet aus dem Cup aus. Nun hat man die Möglichkeit, sich beim aktuell drittplatzierten Challenge-Ligisten zu revanchieren.

Die Vorgeschichte zwischen dem FCB und Etoile Carouge kenne der Cheftrainer Fabio Celestini gut. Es waren gute Spieler auf dem Platz. «Fussball kann eine komische Sportart sein. Im Fussball kann auch eine unglaubliche Mannschaft gegen jemanden aus der dritten Liga verlieren», erklärt Celestini an der Pressekonferenz. Für ihn sei aber klar, wie wichtig das Spiel am Mittwoch sei. «Wir müssen bereit sein und wir wissen das. Noch zwei Spiele und dann könnte man im Finale stehen.» Das wisse auch die Mannschaft, erklärt der Cheftrainer.

Die Vorbereitung auf die Cupspiele seien häufig aufwändiger als in der Meisterschaft. «Ich kenne Carouge nicht so gut wie die anderen Mannschaften in der Super League.» Gegen Super League Teams spiele man regelmässig. Zudem kenne man in der Liga alle Spieler, was die Vorbereitung einfacher mache.

Das Spiel wird am Mittwoch um 19:30 im Stade de la Fontenette angepfiffen. Der Sieger zieht ins Halbfinale des Schweizer Cups ein.