
Sicher feiern: Awareness-Konzept am ESC war laut Kanton erfolgreich
Baseljetzt
Das Schutzkonzept mit mobilen Awareness-Teams, Safer Spaces und einer 24-Stunden-Hotline während des Eurovision Song Contest hat sich laut dem Kanton Basel-Stadt bewährt. Dies zeige der nun veröffentlichte Evaluationsbericht.
Der Bericht bestätigt, dass Betroffene von sexualisierter Gewalt und Feindlichkeiten dank des niederschwelligen Angebots frühzeitig Unterstützung erhielten. Dies teilte das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt am Freitag mit. Je früher und lückenloser Hilfe verfügbar sei, desto besser lasse sich die psychische Belastung nach Grenzüberschreitungen abfedern.
Während der zehntägigen Veranstaltung stand laut Communiqué erstmals an einer Grossveranstaltung in der Schweiz ein flächendeckendes, kostenloses und diskriminierungssensibles Unterstützungsnetz zur Verfügung. Mobile Awareness-Teams, Safer Spaces und eine 24h-Hotline boten Betroffenen professionelle Hilfe, unter anderem durch Mitarbeitende der Opferhilfe beider Basel.
Insgesamt wurden rund 3000 Personen aus Bereichen wie Sicherheit, Sanität, Gastronomie, Tourismus und Freiwilligenarbeit geschult. Der Bericht sieht dennoch Verbesserungspotenzial: Die Information und Schulung aller Beteiligten sollen künftig noch besser auf die Praxis abgestimmt werden.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Opferhilfe sowie Gleichstellung wollen die gewonnenen Erkenntnisse gemäss Medienmitteilung für künftige Veranstaltungen weitergeben.
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Thomy
Gratulation an die Organisatoren
Hoschi
Es war ein schönes Erlebnis und hat Basel gut getan.