Simon Ehammer scheidet als WM-Neunter vorzeitig aus
©Bild: Keystone
Leichtathletik
Sport

Simon Ehammer scheidet als WM-Neunter vorzeitig aus

24.08.2023 20:30 - update 24.08.2023 21:40

Baseljetzt

Simon Ehammer hat im Weitsprung-Final bei der WM in Budapest das Glück nicht auf seiner Seite. Der Appenzeller scheidet nach zwei Nullern und 7,87 m vorzeitig aus.

Der zweite Versuch, der weit über 8 m gegangen wäre, war um bloss 7 Millimeter übertreten. Lange Zeit herrschte Verwirrung, ob dieser Versuch doch gültig war. Denn auf dem Plastilin-Streifen nach dem Balken war kein Abdruck zu sehen – doch die elektronische Messung sagte was anderes. Mit dem letzten Sprung verpasste Ehammer den Einzug in die Top 8, die noch drei weitere Versuche haben, um sieben Zentimeter.

Somit schlug der Mehrkämpfer diesmal den Spezialisten kein Schnippchen. Der 23-Jährige hätte wohl noch in den Kampf um Bronze eingreifen können, denn Wayne Pinnock aus Jamaika und der Olympiasieger Miltiadis Tentoglou hatten zu Beginn des Wettkampfs beide schon 8,50 m erreicht.

Kein Schnippchen geschlagen

Somit schlug der Mehrkämpfer diesmal den Spezialisten kein Schnippchen. Der 23-Jährige hätte wohl noch in den Kampf um Bronze eingreifen können, denn Griechenlands Olympiasieger, Europameister und nun auch Weltmeister Miltiadis Tentoglou (8,52 m) und Jamaikas Wayne Pinnock (8,50) folgen sehr weit. Bronze ging für 8,27 m über den Tisch.

Ehammer, 2022 noch WM-Dritter und EM-Zweiter (Zehnkampf), bleibt somit in diesem Jahr medaillenlos. Im März bei der Hallen-EM in Istanbul fiel er im Siebenkampf nach drei Nullern im Weitsprung aus der Entscheidung. (sda/amu)

Feedback für die Redaktion

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Kommentare

Dein Kommentar

Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise

Kommentare lesen?

Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.