So reagiert die Basler Politikwelt auf Martin Pfisters Wahl in den Bundesrat
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So reagiert die Basler Politikwelt auf Martin Pfisters Wahl in den Bundesrat

12.03.2025 17:02 - update 12.03.2025 17:03

Baseljetzt

Die Überraschung ist perfekt. Martin Pfister wird Nachfolger von Viola Amherd. Dazu haben auch die anwesenden Politiker:innen aus der Region eine Meinung. Eine Übersicht.

Thomas de Courten, SVP: «Es ist nicht meine Wahl, aber eine klare Wahl»

Sibel Arslan, BastA/Grüne: «Wir aus dem linken Lager waren von diesem Ticket nicht überzeugt»

Elisabeth Schneider-Schneiter, die Mitte: «Dass Martin Pfister viele Gruppen abgeholt hat, hat den Ausschlag gegeben»

Sandra Sollberger, SVP: «Ich hoffe, dass Martin Pfister unsere Armee wieder verteidigungsfähig macht»

Samira Marti, SP: «Es ist für uns ein starkes politisches Problem, dass die Frauen nur mit zwei von sieben Sitzen im Bundesrat vertreten sind»

Eva Herzog, SP: «Für unsere Region ist es extrem wichtig, dass er mit seiner weltoffenen Haltung dieses Amt übernimmt»

Florence Brenzikofer, Grüne: «Wir hatten mit beiden Kandidaten sehr intensive Hearings»

Daniela Schneeberger, FDP: «Für unsere Fraktion war es eine schwierige Entscheidung»

Patricia von Falkenstein: «Aus liberaler und städtischer Sicht ist Martin Pfister die richtige Wahl»

Maya Graf, Grüne: «Ich halte nicht viel von wilden Kandidaturen»

Sarah Wyss, SP: «Es war keine Top-Auswahl»

Katja Christ, GLP: «Vielleicht war es auch ein wenig eine Wahl gegen Markus Ritter»

Eric Nussbaumer, SP: «Martin Pfister hat seinen Standpunkt in seiner Kampagne klar gemacht»

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Kommentare

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13.03.2025 17:11

Sonnenliebe

Ein Mensch, der sich gegenüber Europa offen zeigt, das ist sehr erfreulich. Bei Herr Ritter ist das Gegenteil der Fall. Bin froh, dass von dieser Auswahl der Richtige gewählt worden ist.

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12.03.2025 18:17

rothue

Es jammern Frau Arslan Herr De Courten ect. Das Resultat sagt sowohl im 1. Wie auch 2. Wahlgang klar aus, warum Er gewählt wurde. Sowohl das Frauen Ticket hätte man auch aufstellen können. Danach jammern. sorry habe ich kein Verständnis. Politikerinnen und Politiker sollten vielleicht mal strategische Ideen erarbeiten und nicht im nachhinein jammern, jammern auf hohem Niveau.

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