Das Bau- und Verkehrsdepartement und die BVB räumten während der Fasnacht insgesamt 360 Tonnen Räppli und andere Fasnachtsabfälle weg. Dieser eher hohe Wert sei vor allem dem zeitweise nassen Wetter geschuldet.

Die «drey scheenschte Dääg» bedeuten auch immer viel Arbeit für die Stadtreinigung. Während und nach der Fasnacht sorgte das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) zusammen mit den Basler Verkehrs-Betrieben für eine saubere Stadt. Rund 280 Mitarbeiter:innen und Mitarbeiter waren während der Fasnacht im Einsatz, um Räppli und sonstige Fasnachtsabfälle zu entsorgen, wie es in einer Mitteilung des BVD vom Donnerstag heisst.

Am Donnerstagmorgen, kurz nach 4 Uhr nach den Ändstraich, begann «eine reibungslose Fasnachtsendreinigung». Seit 9 Uhr sei die Stadt bereits wieder weitgehend sauber, schreibt das BVD. Die Arbeiten seien in enger Zusammenarbeit mit den BVB und der Kantonspolizei sowie in Absprache mit dem Fasnachts-Comité bewältigt worden.

360 Tonnen Abfall

Insgesamt wurden 360 Tonnen Fasnachtsabfälle eingesammelt – am Donnerstag deutlich mehr als am Dienstag und Mittwoch. Dies entspreche über einer halben Tonne Abfall pro Mitarbeiter:in. Der Regen am Morgestraich und am Ändstraich habe das Gewicht des Abfalls wesentlich erhöht. Bei vergleichbarem Wetter seien in den vergangenen Jahren in der Regel leicht weniger Abfall gesammelt worden.