Sprinkleranlagen sollen Teilnehmende der Street Parade vor der Hitze schützen
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Zürich
Kultur

Sprinkleranlagen sollen Teilnehmende der Street Parade vor der Hitze schützen

09.08.2025 09:41 - update 09.08.2025 14:34

Baseljetzt

Am Samstag findet die diesjährige Zürcher Street Parade statt. Es sind Temperaturen von bis zu 32 Grad angekündigt. Deshalb sollen grosse Sprinkleranlagen an zwei Orten für Abkühlung sorgen.

Die Sprinkleranlagen befinden sich beim Sechseläutenplatz und beim Bürkliplatz. Weiter erinnert Schutz & Rettung Zürich daran, viel zu trinken – allerdings keinen Alkohol – sowie Sonnenhut und Sonnencrème nicht zu vergessen.

Die städtischen Einsatzkräfte werden wie jedes Jahr mit einem Grossaufgebot für die medizinische Versorgung der bis zu einer Million Besucherinnen und Besucher sorgen. Entlang der Route sind sechs Behandlungs- und eine Ausnüchterungsstelle eingerichtet. Dazu kommen mobile Rettungsequipen und drei Boote, um Verletzte rasch aus der Menschenmenge abtransportieren zu können.

Offiziell immer noch als Demonstration angemeldet

Laut wird es ab 13 Uhr. Ab 14 Uhr setzen sich dann die 29 Love Mobiles im Seefeld in Bewegung und fahren im Schritttempo Richtung Hafen Enge. Die Gratis-Party, bei der Stadt offiziell immer noch als Demonstration angemeldet, dauert bis Mitternacht. Im vergangenen Jahr blieben dabei neunzig Tonnen Abfall liegen.

Damit die Feierfreudigen sicher aus der ganzen Schweiz ans Zürcher Seebecken und in der Nacht wieder nach Hause kommen, setzen die SBB 27 Extrazüge ein. Zudem werden reguläre Züge verlängert. Für das Nachtnetz des Zürcher Verkehrsverbunds gilt ein Spezialfahrplan.

Instagram sperrt Drogenprävention

Weil für viele Besucherinnen und Besucher Drogenkonsum dazugehört, bietet die Stadt Zürich wie jedes Jahr ein sogenanntes Drug Checking an. Bei dieser Beratungsstelle können Substanzen vor dem Konsum getestet werden.

Anders als in früheren Jahren kann das Drogeninformationszentrum auf Instagram aber nicht mehr vor gefährlichen Pillen und Pulvern warnen. Meta sperrte kürzlich das Aufklärungs-Profil @saferparty, weil dieses wie eine Drogen-Verkaufsplattform aussieht.

Wie das Drogeninformationszentrum (DIZ) mitteilte, sind die Warnungen vor gefährlichen Substanzen aber noch auf Facebook oder über die «Saferparty»-Website zu finden. (sda/jsa)

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11.08.2025 00:38

pserratore

👍👏

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10.08.2025 18:41

Phili

Tolle Idee

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