Stan Wawrinka (ATP 158) trifft am Donnerstag im Achtelfinal der Swiss Indoors auf die Nummer 4 der Setzliste, Casper Ruud (ATP 11). Der Waadtländer hat sehr gute Erinnerungen an das einzige bisherige Duell.

Die ehemalige Nummer 3 der Welt hatte den Norweger vor drei Jahren in Basel in der ersten Runde mit 6:4 und 6:4 dominiert und dabei den Heimvorteil voll ausgenutzt. Am Donnerstagabend in der St. Jakobshalle wird er sich vielleicht noch mehr auf die Unterstützung seiner Fans verlassen müssen.

Auch wenn er in der ersten Runde (6:1, 7:6) gegen den Serben Miomir Kecmanovic (ATP 52) überzeugte, weiss Stan Wawrinka, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, diese Leistung zwei Tage später zu wiederholen. Ausserdem trifft er auf einen Spieler, der in Topform ist.

Casper Ruud, der am vergangenen Sonntag in Stockholm triumphierte, hat sich wieder ins Rennen um die ATP Finals in Turin (9.-16. November) gebracht. Der dreifache Grand-Slam-Finalist liegt virtuell auf Platz 10 der Race-Rangliste, die auf der Grundlage der Ergebnisse des Jahres 2025 erstellt wird, wobei sich die acht Besten für das Saisonfinale qualifizieren.

Der topgesetzte Taylor Fritz musste sich seinen Platz in den letzten 16 in Basel hart verdienen. Der Amerikaner setzte sich nach verlorenem Startsatz nach über zweieinhalb Stunden gegen Valentin Vacherot durch. Der Monegasse, der an den Swiss Indoors eine Wildcard erhalten hatte, war im zweiten Satz nur zwei Punkte von der Überraschung entfernt, kämpfte aber schliesslich vergebens. In den Achtelfinals trifft Fritz auf den Franzosen Ugo Humbert. (sda/lef)