Taktikfuchs-Analyse: Das 3-4-3-System geht noch nicht auf
Yannick Fuhrer
Nach den zwei Startniederlagen des FCB wird viel über das Spielsystem diskutiert. Auch Taktikfuchs Matthias Maeder sind einige Dinge im Spiel gegen den FC Lugano aufgefallen.
Momentan lässt FCB-Trainer Fabio Celestini sein Team in einer 3-4-3-Formation spielen. Der Vorteil an diesem System ist, dass die Aussenläufer breit und hoch schieben. Somit können die beiden Aussenstürmer in die Mitte rücken und den Raum optimal abdecken. Im Spiel gegen den FC Lugano ging dieses Vorhaben aber in einigen Situationen nicht auf.
- Oft waren die beiden zentralen Mittelfeldspieler Leroy und Avdullahu zu nahe beieinander. Dazu haben die Aussenstürmer Kade und Traoré die Räume nicht optimal besetzt.
- Die Spieler, die den Ball nicht hatten, haben sich zu wenig bewegt und zu wenig versucht, sich freizustellen. Oft mussten deshalb lange Bälle geschlagen werden, die dann verloren gingen.
Auch im Spiel gegen den Ball funktionierte beim FCB einiges nicht:
- Beim Gegentreffer hatten die Luganesi viel zu viel Zeit. Im Sechzehner wusste kein FCB-Spieler so richtig, wer eigentlich wen decken soll. Das hat mit fehlender Kommunikation zu tun.
- Der FCB war meistens einen Schritt zu spät, weil man zu weit auseinander stand.
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