Im vierten Saisonspiel gewinnt der FC Basel zum zweiten Mal. Gleich mit 6:0 schlägt Rotblau Servette. Taktikfuchs Matthias Maeder gefallen vor allem die offensiven Szenen.

Zum zweiten Mal in Serie gewinnt der FCB zu Null. Auch wenn das Resultat auf dem Papier eine klare Sache war, muss man es richtig einordnen: In der ersten Halbzeit brauchte der FCB einige Male einen starken Marwin Hitz, der die Null festhielt. Trotzdem erspiele sich der FCB immer wieder gute Torchancen und auch nachdem Servette aufhörte zu verteidigen, zog der FCB sein Spiel konsequent durch. Positiv aufgefallen sind unserem Taktikfuchs folgende Punkte:

• Der FCB zieht ein gutes Pressing auf und erobert immer wieder Bälle im Mittelfeld. Bereits in der zweiten Minute kommt es zu einer solchen Situation: Leroy erobert den Ball und danach kombiniert sich der FCB schön aus dem Gegenpressing heraus und startete den Angriff. Van Bremen spielt auf Ajeti und dieser legt gleich weiter auf Barry. Er nimmt den Ball aber nicht gut mit und deshalb verpasste der FCB die frühe Führung.
• Ajeti schnürrt seinen ersten Doppelpack und man merkt, dass er immer besser in Fahrt kommt. Er selbst spielt einige Torchancen für seine Mitspieler heraus und versucht sich vor dem Tor immer wieder freizustellen. Leider kommen die Zuspiele auf ihn oft nicht wunschgemäss an.
• Nun sieht man eine positive Entwicklung in diesem 3-4-3 System. Traoré zieht jeweils schön in die Halbposition und Kade rückt komplett nach aussen. So kann der FCB die Breite des Feldes super ausnützen.
• Traoré lässt auch gegen Servette seine Klasse aufblitzen. Auf engem Raum ist er kaum vom Ball zu trennen.

Nun gilt es für den FCB, am kommenden Wochenende gegen Subingen im Cup weiter Selbstvertrauen zu tanken und dieses dann auch gegen Yverdon weiter zu stärken.