Neben einer Spielsperre und einer Busse musste der ehemalige FCB-Kapitän auch gemeinschaftliche Arbeit entrichten. Das hat er mittlerweile getan: im FCB-Kids-Camp.

Die Emotionen kochten hoch, als Taulant Xhaka am 11. Mai dieses Jahres den Barfi-Balkon betritt. Schmähgesänge über Zürcher Super-League-Mitstreiter und eine Pyro-Fackel in der Hand des ehemaligen Basler Mittelfeld-Terriers brachten das die Lunte schlussendlich zum Brennen.

Das Verdikt der Swiss Football League: Eine Spielsperre, 7’500 Franken Busse und 18 Stunden gemeinnützige Arbeit. Bei der einen Spielsperre habe der Richter auch Xhakas Karriereende und dessen postwendende Entschuldigung berücksichtigt. «Die Strafe ist zu verbinden mit einer erhöhten Busse und der Pflicht zur Leistung von gemeinnütziger Tätigkeit zu Gunsten des Fussballs. Dies in Wiedergutmachung der negativen Wirkung, welche sein Verhalten in der Öffentlichkeit zeigte», betonte der Richter damals.

Mit der SFL abgesprochen

Am Freitag hat Xhaka nun einen Teil seiner gemeinnützigen Tätigkeit absolviert. Wie der FCB auf seiner Instagram-Seite kommuniziert, begleitete der ehemalige Kapitän eine Trainingseinheit des FCB-Kids-Camps.

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«Xhakas Einsatz fand in Absprache mit der Swiss Football League im Rahmen seiner gemeinnützigen Arbeit statt, zu der er nach seinem Fehlverhalten an der vergangenen Meisterfeier von der SFL verpflichtet wurde. Der FC Basel 1893 nimmt die damaligen Vorfälle ernst und steht dafür ein, Verantwortung zu übernehmen», schreibt der FCB zu Post.

Es sei für beide Seiten ein wertvoller Austausch gewesen und sehr geschätzt worden. Taulant Xhaka trainiert seit diesem Sommer die erste Mannschaft des FC Dardania Basel.