Tupac Shakur bekommt endlich einen Hollywood-Stern
©Bild: Keystone / Montage: Baseljetzt
Walk of Fame
Unterhaltung

Tupac Shakur bekommt endlich einen Hollywood-Stern

01.06.2023 06:00 - update 01.06.2023 06:48

Baseljetzt

Tupac Shakur erhält posthum einen Stern auf dem Walk of Fame. Seine Schwester soll den Stern enthüllen. Seit 2013 steht fest, dass der Rapper einen Hollywood-Stern bekommen soll.

Tupac (1971-1996) soll in Hollywood geehrt werden. Die 2758. Sternenplakette mit seinem Namen auf dem berühmten «Walk of Fame» werde am 7. Juni präsentiert, teilten die Verleiher der Auszeichnungen am Mittwoch mit. Seine Schwester Sekyiwa «Set» Shakur soll den Stern enthüllen. Als Gastredner ist unter anderem US-Regisseur Allen Hughes («Broken City») eingeladen, der die neue Doku-Serie «Dear Mama: The Saga of Afeni and Tupac Shakur» über Tupac Shakur und seine Mutter, die «Black Panther»-Aktivistin Afeni Shakur, drehte.

Datum erst jetzt festgelegt

«Wurde aber auch Zeit, warum hat es so lange gedauert?», kommentiert ein Twitter-User auf dem Account des «Walk of Fame». Man habe bereits im Jahr 2013 entschieden, dass der Rapper einen Stern bekommen soll, aber auf seine Familie warten wollen, um einen Termin festzulegen, lautet die Antwort.

Tupac Shakur sei ein Rapper, Schauspieler, Aktivist, Dichter und Revolutionär gewesen, heisst es in der «Walk of Fame»-Mitteilung. Der Künstler sei noch Jahrzehnte nach seinem Tod Teil des Zeitgeistes. Shakur («All Eyez on Me») gehörte zu den erfolgreichsten Rappern der 90er Jahre. 2017 wurde der Musiker in die Rock and Roll Hall of Fame in Cleveland (Ohio) aufgenommen.

Der in New York in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsene Hip-Hop-Star war zeitweise in Drogenhandel und andere Kriminalität verwickelt, er kam auch ins Gefängnis. Schon als Jugendlicher war er mit seiner Familie nach Kalifornien gezogen. Dort arbeitete er unter anderem mit dem für Gangsta-Rap bekannten Label Death Row Records.

Shakur wurde 1996 im Alter von 25 Jahren in Las Vegas auf offener Strasse unter ungeklärten Umständen erschossen. Es gab damals Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Rappern der Ost- und Westküste. (sda/lef)

Feedback für die Redaktion

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Kommentare

Dein Kommentar

Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise

Kommentare lesen?

Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.