
Schweiz ruft zum Verzicht auf Reisen nach Israel auf – Swiss stellt Flüge ein
Baseljetzt
Nach den Raketenangriffen von Samstag rät die Schweiz von Reisen nach Israel ab. Swiss stellt seine Flüge nach Tel Aviv ein.
«Bis zur Klärung der Lage wird von touristischen und anderen nicht dringenden Reisen nach Israel abgeraten». Dies teilte das Aussendepartement auf seiner Internetseite mit. «Eine Verschlechterung der Sicherheitslage ist nicht auszuschliessen», schrieb das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Wer aus zwingenden Gründen nach Israel reisen müsse, soll sich vor und während der Reise in Medien und über Reiseveranstalter über die aktuelle Lage informieren. Das EDA warnte vor der Teilnahme an Demonstrationen und grösseren Menschenansammlungen. Reisen innerhalb des Landes sollten auf ein Minimum reduziert werden.
Swiss streicht Flüge nach Israel
Nach eingehender und kontinuierlicher Prüfung der aktuellen Sicherheitslage führte die Swiss die Flüge von Zürich nach Tel Aviv und von Tel Aviv nach Zürich am Samstagmittag noch durch, teilte die Fluggesellschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Ab Samstagabend bis und mit Montag stellte sie die Verbindungen indessen vorerst ein.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rief am Samstag offiziell zum Verzicht auf Reisen nach Israel auf.
Bei den Raketenangriffen am Samstagmorgen wurden nach ersten Erkenntnissen in Israel zahlreiche Menschen verletzt und es gab Todesopfer. Die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas erklärte den Beginn einer «Militäroperation» gegen Israel. Die israelische Armee teilte mit, das Land sei in Kriegsbereitschaft versetzt worden. (sda/amu)
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mil1977
Es ist zu hoffen, das wird das Ende der Hamas, das Ende für die europäische und internationale finanzielle Unterstützung deren Terrors unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe.