
Über 400 Menschen nutzten Angebote gegen Gewalt an Basler ESC-Woche
Baseljetzt
Rund 430 Menschen nutzten während der Tage des Eurovision Song Contests in Basel Angebote gegen sexualisierte Gewalt und andere Feindlichkeiten. Das niederschwellige Angebot sei eine sinnvolle Ergänzung zum Sicherheitsdispositiv gewesen, ziehen die Behörden eine erste Zwischenbilanz.
Zum Angebot gehörten mobile Awareness-Teams, eine 24-Stunde-Hotline und Safer Spaces. Eine erste Auswertung ergab, dass alle Angebote genutzt wurden, wie das Basler Justiz- und Sicherheitsdepartement am Montag mitteilte.
Bei der Hotline gingen 110 Anrufe ein, 150 Kontakte hatten die Awareness-Teams und 170 die Safer Spaces. Derzeit werden laut den Basler Behörden vertiefte Auswertungen der verfügbaren Daten gemacht.
Sagen lasse sich bereits jetzt, dass die Angebote das subjektive Sicherheitsgefühl erhöht hätten, heisst es in der Mitteilung weiter. So hätten die Angebote auch einen Beitrag zur Sicherheit geleistet.
Der 69. Eurovision Song Contest fand Mitte Mai in Basel statt. Er gilt als der grösste Musikwettbewerb der Welt und wird seit 1956 ausgetragen. (sda/jab)
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