
Unispital Basel schreibt 2024 wieder schwarze Zahlen
Michael Kempf
Nach einem Verlust von 46 Millionen Franken im Vorjahr hat das Universitätsspital Basel (USB) im Jahr 2024 wieder einen Gewinn erzielt – wenn auch bescheiden mit 0,2 Millionen Franken.
Auf Konzernebene konnte der Verlust deutlich von 50 auf 2,6 Millionen Franken gesenkt werden. Möglich wurde dies durch effizientere Abläufe, optimierte Personaleinsatzplanung und hohes Engagement der Mitarbeitenden.
Der Umsatz stieg um 5,2 Prozent auf 1,45 Milliarden Franken. Die temporären Personalkosten konnten um rund 8 Millionen Franken gesenkt werden. Trotz hoher Auslastung wurden mehr Patientinnen und Patienten versorgt: stationär stieg die Zahl um 2,6 Prozent, ambulant sogar um 7,8 Prozent, wie es in der Medienmitteilung vom Unispital Basel heisst.
Im internationalen Vergleich behauptet sich das USB ebenfalls: Im renommierten Newsweek-Ranking wurde es auf Platz 12 der besten Spitäler weltweit gewählt.
Neben der Versorgung investiert das USB stark in die medizinische Zukunft – etwa in personalisierte Therapien, digitale Lösungen und KI. Auch in die Ausbildung und das Arbeitsumfeld des Personals wird weiter investiert. Der Ausbau der Infrastruktur, etwa durch das laufende Grossbauprojekt Klinikum 2, soll das Spital fit für kommende Generationen machen.
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pserratore
Sehr gut 👍